Deutsche Unternehmen fürchten Energiepreise und Fachkräftemangel

Wirtschaft tritt heuer laut Konjunkturumfrage auf der Stelle

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Check-List Redaktion

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Unternehmen in Deutschland sehen hohe Energiepreise und den Mangel an Fachkräften aktuell als größte Risiken für ihr Geschäft. Während die Angst vor horrenden Strom- und Gaspreisen etwas abgenommen hat, rückt vor allem im Dienstleistungssektor die Personalsituation in den Fokus. Das geht aus einer am Montag vorgestellten Konjunkturumfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) hervor.

“Angesichts der Alterung der Gesellschaft wird der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften eine der wesentlichen strukturellen Herausforderungen für die Unternehmen in Zukunft bleiben”, erklärte DIHK-Konjunkturexperte Ilja Nothnagel.

Insgesamt blickt die deutsche Wirtschaft wieder etwas positiver in die Zukunft als zuletzt. Das liege vor allem daran, dass sich die Energiepreise stabilisiert hätten. “Zudem nehmen Lieferengpässe ab”, sagte Nothnagel. Noch immer allerdings gebe es beim Blick auf die kommenden zwölf Monate mehr pessimistische als optimistische Unternehmen. Anzeichen für einen breiten Aufschwung fehlten weiterhin, die Wirtschaft trete durch Ukraine-Krieg, hohe Preise und steigende Zinsen auf der Stelle.

APA/Red.

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