Klimawandel gefährdet verschuldete Unternehmen

Studie der Bryant University (USA) untersucht finanzielle Folgen des Klimawandels für Unternehmen.

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Check-List Redaktion

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Der Klimawandel führt zu steigenden Kosten für Energie, Rohstoffe und Transport. 

Zudem verändert er das Kaufverhalten der Menschen. Immer mehr Kunden greifen zu umweltfreundlicheren Produkten oder boykottieren sogar bestimmte Unternehmen. Im vergangenen Jahr sanken die Umsätze – allein in den USA – um 60 Mio US-Dollar. 

Das wirkt sich zwar auf alle Unternehmen negativ aus, aber besonders hart trifft es bereits verschuldete. 

Die Studie stellte fest, dass hoch verschuldete Unternehmen zwei Jahre nach der starken Belastung durch den Klimawandel einen durchschnittlichen Rückgang des Umsatzwachstum um etwa 1,4 Prozent –  das sind 59,7 Mio. Dollar – pro Unternehmen hatten. 

Auch die Kreditgeber sind beunruhigt. Durch die Klimaexposition wurden die Nettoemission von Schulden der Unternehmen durchschnittlich um rund 457 Mio. Euro pro Unternehmen reduziert. 

Eine Lösung seien Investitionen. Investitionen in den Klimaschutz. So sollen die CO2-Emissionen – und somit die Kosten der CO2-Abgaben – verringert werden. 

Pressetext/Red.

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