Nach Cyberangriff kehrt Britische Royal Mail zu Normalität zurück

Täter laut BBC mit Russland-Konnex

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Check-List Redaktion

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Nach einem Cyberangriff, der den Versand von Briefen und Packerln ins Ausland wochenlang unmöglich gemacht hatte, ist wieder Normalbetrieb bei britischen Post-Filialen eingekehrt. Das meldete die Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf die Leiterin für den Versand von Briefe und Pakete beim Filialen-Betreiber Post Office.

Teile der Software des Postunternehmens Royal Mail waren von einem als Ransomware bezeichneten Schadprogramm namens Lockbit befallen, hatte die BBC Mitte Jänner berichtet. Durch die Erpressungssoftware können Daten durch Kriminelle verschlüsselt und damit unbrauchbar gemacht werden.

Laut BBC lag eine Lösegeldforderung für die Entschlüsselung der Daten in Millionenhöhe vor. Ob Royal Mail den Forderungen nachgegeben hat oder ob as Unternehmen anderweitig wieder die Kontrolle über seine Software erlangte, war zunächst unklar.

Lockbit wurde von Hackern entwickelt und eingesetzt, die Verbindungen nach Russland haben, so die BBC. Die Täter im Fall der Royal Mail könnten sich demnach aber überall auf der Welt aufhalten.

APA/Red.

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