Ölpreis im Monatsvergleich um 7,2 Prozent gestiegen

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Check-List Redaktion

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OPEC hat Öl-Prognose für Nachfrage im ersten Quartal korrigiert

Im April stieg der Preis für den OPEC-Ölkorb im Monatsvergleich um 7,2 Prozent auf 84,13 Dollar (76,83 Euro) je Barrel (159 Liter), wie aus dem am Donnerstag 11. Mai veröffentlichten Monatsbericht der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) hervorgeht. Die Differenz zwischen ICE Brent und NYMEX WTI für den Frontmonatszeitraum verringerte sich im April um 1,91 Dollar auf durchschnittlich 3,93 Dollar je Barrel.

Die Wachstumsprognose für die weltweite Ölnachfrage bleibt für 2023 unverändert bei 2,3 Millionen Barrel pro Tag (mb/d), wobei es im ersten Quartal 2023 leichte Abwärtskorrekturen für die OECD-Länder gab, die durch Aufwärtskorrekturen für Nicht-OECD-Länder wieder ausgeglichen wurden. Die OECD-Nachfrage wird demnach voraussichtlich um fast 0,1 mb/d steigen und die der Nicht-OECD-Länder um 2,3 mb/d.

Die Prognose für das Weltwirtschaftswachstum 2023 bleibt, gleich wie in den Vormonaten, bei 2,6 Prozent. Die weltwirtschaftlichen Herausforderungen wie eine hohe Inflation, höhere Zinssätze in Europa und den USA und hohe Schuldenstände in vielen Regionen, verändern die Wachstumsprognosen nicht. Für die USA liegt die Wachstumsprognose für 2023 weiterhin bei 1,2 Prozent, so wie auch die Prognose für die Eurozone mit 0,8 Prozent. Auch Japans Wachstumsprognose bleibt bei 1,0 Prozent für 2023, die für China bei 5,2 Prozent. Für Russland wird eine Schrumpfung um 0,5 Prozent für 2023 prognostiziert.

Die Raffineriemargen fielen im April auf ihren bisher niedrigsten Stand, nachdem sie im Vormonat leicht angestiegen.

APA/Red.

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