UNO-Wassergipfel sucht Mittel gegen “vampirhaften Überkonsum”

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Check-List Redaktion

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Laut FAO erfolgt 72 Prozent der globalen Süßwasserentnahme durch Agrarsektor, Österreich bei vier Prozent laut Ministerium

Wasserknappheit und der laut UNO-Generalsekretär Antonio Guterres “vampirhafte Überkonsum” der Ressource stehen im Mittelpunkt der dreitägigen UNO-Wasserkonferenz, die noch bis Freitag in New York abgehalten wird. Laut FAO ist die Landwirtschaft für 72 Prozent der weltweiten Süßwasserentnahme verantwortlich. Österreichs Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) trat angesichts der Lage bei seiner Rede vor der Generalversammlung für einen UNO-Sonderbeauftragten ein.

Das Landwirtschaftsministerium wies angesichts der FAO-Angaben zum globalen Bedarf des Agrarsektors darauf hin, dass dieser in Österreich weitaus geringer sei: Mit rund 70 Prozent gehe hierzulande die Mehrheit des gesamten jährlichen Bedarfs zu Industrie und Gewerbe, die allgemeine Wasserversorgung benötige weitere 24 Prozent, in die Landwirtschaft gingen nur vier Prozent, hieß es unter Hinweis auf die für das Ressort erstellte Studie “Wasserschatz Österreich” (2021).

APA/Red.

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