Bei der Ausarbeitung eines weltweit verbindlichen Abkommens zur Eindämmung von Plastikmüll haben verhandelnde Staaten nach Angaben von Teilnehmern kaum Fortschritte machen können.
Schuld waren “die Bremsmanöver und der Widerstand von ölproduzierenden Staaten wie Saudi-Arabien, Russland und Iran“, sagte der WWF Senior Policy Advisor Florian Titze. Diese haben die Verhandlungen bei der UNEP-Konferenz in Nairobi beinahe vollständig zum Stillstand gebracht.
Die Staaten seien sich allerdings einig gewesen, dass das Abkommen den gesamten Lebenszyklus von Plastik umfassen solle.
In der vergangenen Woche handelte es sich um die dritte von fünf Verhandlungsrunden. Nächstes Jahr soll es zwei weitere geben, um 2025 ein finales Abkommen zu beschließen.
APA/Red.