Airbus will mit Rotorschiffen Klimabilanz aufbessern

kaʁstn Disk/Cat - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=13290998
Check-List Redaktion

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CO2-Ausstoß bei Transporten über den Atlantik soll halbiert werden.

Der Flugzeughersteller Airbus will seinen Transatlantiktransport künftig mit Windkraft unterstützen und so seine Klimabilanz verbessern. Ab 2026 sollen für den Transport von Flugzeugbauteilen von Frankreich in die USA neuartige Rotorschiffe zum Einsatz kommen, die deutlich weniger fossilen Treibstoff benötigen. Der CO2-Ausschuss für den Transatlantiktransport soll dadurch von aktuell 68.000 Tonnen pro Jahr auf 33.000 Tonnen sinken.

Airbus hat den Angaben zufolge drei dieser neuen Schiffe beim Konzern Louis-Dreyfus bestellt, von denen das erste 2026 in Betrieb gehen soll. Sie sind mit jeweils sechs sogenannten Flettner-Rotoren ausgestattet. Diese rotierenden Zylinder funktionieren wie Segel und unterstützen bei günstigem Wind den Schiffsantrieb erheblich.

Vor knapp drei Wochen war das erste industrielle Hybrid-Frachtschiff mit Windantrieb eingeweiht worden. Es wurde für den Ariane-Konzern entwickelt und soll Teile der Ariane-6-Trägerrakete von Europa zum Raumfahrtzentrum in Französisch-Guayana transportieren.

apa

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