Sich richtig auf einen potenziellen Blackout vorzubereiten ist essenziell. Dazu zählen neben richtiger Bevorratung und dem nötigen Know-How für den Ernstfall aber etwa auch Versicherungen. Dafür gibt es mittlerweile sogar eigene Blackout-Versicherungen. Diese sind aber meist gar nicht notwendig, denn: Bestehende Versicherungslösungen schließen einen Blackout explizit nicht aus. „Eine eigene Blackoutversicherung ist gar nicht nötig, wichtiger ist, das Wissen zu stärken, welche Versicherungen im Falle eines Blackouts notwendig sind und wie die Deckungen aussehen“, meint etwa Helvetia-CEO Thomas Neusiedler.
Dieses Wissen fehlt allerdings noch vielen Menschen, wie eine Studie der Helvetia Versicherungen AG belegt. Zwar bejahen noch über 40 Prozent der Befragten, dass Kühlgut bei einem Stromausfall mitversichert ist. Jedoch ist sich nur ein Viertel sicher, dass Schäden an Elektrogeräten ebenfalls gedeckt sind. „Mit einer Haushalts- und Eigenheimversicherung ist mein Hab und Gut abgesichert – auch wenn der Strom ausgeht. Außerdem schützt die Haftpflicht vor möglichen Folgeschäden gegenüber Dritten, auch das sollte bei einem Blackout nicht außer Acht gelassen werden“, führt Neusiedler fort.
Zusätzlich zur Haushaltsversicherung sei laut dem CEO auch eine Unfallversicherung wichtig, wenn kein elektronisches Licht mehr funktioniert, sowie eine Kaskoversicherung, wenn Autos ohne Ampeln auf Straßen unterwegs sein müssen.
„Subjektiv schätzen die Befragten die essenziellen Versicherungen schon richtig ein“, führt Werner Panhauser, Vorstand Vertrieb & Marketing bei Helvetia Österreich, die Ergebnispräsentation fort. „Mehr als 50 Prozent der Befragten empfinden die Haushaltsversicherung, die Rechtsschutz- und die Unfallversicherung als essenziell im Falle eines Blackouts. Wir sehen das ähnlich, aber nicht ganz gleich wie die Befragten. Unsere Empfehlung lautet für Privatkunden im Falle eines Blackouts: Haushalts-, Unfall- und Kfz-Kaskoversicherung.“
Die gesamte Studie finden Sie unter www.helvetia.com