EU-Mitgliedstaaten für strengere CO2-Standards bei Lkw und Bussen

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Check-List Redaktion

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Lockerere Vorgaben für Städtebusse im Vergleich zum Vorschlag der EU-Kommission beschlossen.

Die EU-Mitgliedstaaten haben sich bei einem Ratstreffen in Luxemburg nach langen Verhandlungen auf strengere Emissionsstandards für Lastkraftwagen und Busse geeinigt. Damit ist der Weg frei für Verhandlungen mit dem EU-Parlament. Gegenüber dem Kommissionsvorschlag lockerte der Rat die Vorgaben für Städtebusse. Die EU-Kommission hatte geplant, dass ab 2030 alle Städtebusse klimaneutral sein müssen.

Die Mitgliedstaaten streben dieses Ziel erst für 2035 an – bis 2030 sollen die erlaubten Emissionen um 85 Prozent sinken. Zudem wurde die Definition eines „emissionsfreien schweren Nutzfahrzeugs“ so geändert, dass auch Wasserstoff-betriebene Fahrzeuge dazugehören.

An den Emissionszielen ändert sich (mit Ausnahme derer für Städtebusse) nichts: Bis 2030 sollen Flotten von schweren Nutzfahrzeugen 45 Prozent weniger Emissionen verursachen als noch 2019. Bis 2035 sollen es dann 65 Prozent sein und bis 2040 dann 90 Prozent. Ausnahmen gibt es aber beispielsweise für Polizei- oder Feuerwehrfahrzeuge sowie Fahrzeuge für den Minen-, Forst- und Agrarbereich.

apa

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