Graz Airport spart 79 Tonnen CO₂ jährlich
Neue Bodenstromversorgung setzt auf unterirdisches System und Sonnenstrom zur Emissionsreduktion.

Mit einer zukunftsweisenden Investition in die Infrastruktur hat der Flughafen Graz einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gesetzt. Als erster Regionalflughafen Österreichs verfügt er nun über eine emissionsfreie, unterirdische Bodenstromversorgung an sechs Abstellpositionen – und spart damit jährlich rund 24.000 Liter Diesel und 79 Tonnen CO₂ ein.
Leise, sauber und nachhaltig
Die neuen 400-Hz-Stromanschlüsse versorgen abgestellte Flugzeuge direkt am Standplatz mit Energie – und das vollkommen geräuschlos und ohne lokale Emissionen. Ein Großteil des dafür benötigten Stroms stammt aus der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Parkhauses, die eigens in das neue System eingebunden wurde.

Für das Bodenpersonal bedeutet die Umstellung eine spürbare Verbesserung der Arbeitsbedingungen: Keine Dieselabgase mehr, kein Maschinenlärm. Die bisher eingesetzten mobilen Bodenstromaggregate mit Verbrennungsmotoren gehören an diesen sechs Positionen der Vergangenheit an.
Green Airport als Ziel
„Die neue Bodenstromversorgung ist ein Meilenstein auf unserem Weg zum Green Airport“, betonen die Geschäftsführer des Graz Airport, Wolfgang Grimus und Jürgen Löschnig. Die Kombination aus technischer Innovation und nachhaltiger Energiequelle ist Teil der langfristigen Klimastrategie des Flughafens.
(PA/red)