Post: 10.000 E-Autos bis 2030

Aktuell sind bereits 4.000 von 10.000 Fahrzeugen emissionsfrei, vollständige Umrüstung bis 2030 geplant

Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG, die Zusteller*innen Paula Lopez Sanchez, Elisabeth Antmann und Matthias Gärtner, alle Österreichische Post AG, mit Florian Tursky, Staatssekretär für Digitalisierung, Informationstechnologie und Telekommunikation // © Österreichische Post AG
Check-List Redaktion

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Die Post will österreichweit jährlich rund 1.000 Fahrzeuge auf E-Betrieb umstellen. Mit dieser schrittweisen Umrüstung – derzeit sind 4.000 von 10.000 Fahrzeugen emissionsfrei unterwegs – plant man bis 2030 vollständig „grün“ unterwegs zu sein, hieß es am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Innsbruck. „Damit vollziehen wir bis 2030 die komplette Transformation unseres Fuhrparks“, sagte Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket und Logistik bei der Post.

Florian Tursky, Staatssekretär für Digitalisierung, Informationstechnologie und Telekommunikation, mit Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG // © Österreichische Post AG

Damit diese Transformation zügig vorangetrieben werde, brauche es „Leuchtturmprojekte“, betonte Umundum. Ein solches sei etwa die Stadt Graz, in der mit Ende 2021 bereits „komplett auf CO2-frei umgestellt wurde.“ Nun folge das Projekt „grünes Innsbruck“, in dem ab sofort 145 E-Fahrzeuge Pakete, Briefe, Printmedien & Co. zustellten. Auch Salzburg soll in Sachen „grüner Post-E-Mobilität“ nachziehen, und zwar „noch in diesem Jahr“, stellte der Vorstandsdirektor in Aussicht.

Schlüsselübergabe: Die Post hat in Innsbruck ihr 4.000stes E-Fahrzeug in Betrieb genommen. Zustellerin Paula Lopez Sanchez ist damit ab sofort elektrisch unterwegs // © Österreichische Post AG

Diese österreichweite Entwicklung begrüßte Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky (ÖVP), der auch für das Postwesen zuständig ist. „Das Gelb der Post wird Jahr für Jahr grüner“, strich er heraus. Dass Innsbruck nach Graz die zweite Stadt mit ausschließlich „grünen Fahrzeugen“ ist, belege, dass man auch in der Tiroler Landeshauptstadt bereit für die „Herausforderungen der Zukunft ist“, meinte Tursky, der bei der Innsbrucker Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl am 14. April als Bürgermeisterkandidat für die Liste „Das Neue Innsbruck“ ins Rennen geht.

Österreichweit müsse man in Sachen Mobilität und Digitalisierung „neue Wege zu beschreiten“ und „Nachhaltigkeit und Digitalisierung“ zusammendenken, so der „Post-Staatssekretär“. Wichtige Projekte seien dabei – neben der „Umstellung des Fuhrparks“ – auch der „digitale Ausweis“ der Post, mit dem man sich als Postkunde identifizieren könne.

APA/Red.

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