Coca-Cola-Team schützt seltene Lebensräume
Rund 30 Mitarbeiter beteiligten sich im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel am Kampf gegen invasive Pflanzenarten.

Im burgenländischen Seewinkel trafen sich kürzlich rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Coca-Cola HBC Österreich zum jährlichen „Community Day“. Gemeinsam mit den Rangerinnen und Rangern des Nationalparks Neusiedler See-Seewinkel entfernten sie invasive Ölweiden an der Langen Lacke und der Birnbaumlacke – zwei ökologisch besonders sensiblen Salzlacken. Die Ölweide verdrängt heimische Arten und gefährdet den Wasserhaushalt der Region. Insgesamt wurden beim Einsatz rund 80 Sträucher entfernt – ein spürbarer Beitrag zur Stabilisierung des empfindlichen Ökosystems.

„Wenn Unternehmen und Mitarbeiter:innen gemeinsam Verantwortung übernehmen, entsteht echte Wirkung – für die Natur und für uns alle“, sagte Stephan Bruck von der AQA GmbH, die den Aktionstag fachlich begleitete. Auch Coca-Cola-General-Managerin Mirela Toljan Jakomin betonte, wie wichtig das Engagement ihrer Belegschaft für die Region sei. Das Projekt steht unter dem Leitmotiv „Deliver Sustainably“ und soll langfristig lokale Biodiversität fördern.
Nachhaltigkeit im Betrieb
Neben den Community Days setzt Coca-Cola HBC Österreich auch am Produktionsstandort Edelstal zahlreiche Umweltmaßnahmen um. Auf dem Gelände wurden 90 zusätzliche Bäume und Sträucher gepflanzt, neue Blumenwiesen angelegt und ein Brunnenschutzgebiet als Rückzugsort für Insekten und Wildtiere geschaffen – darunter zehn Bienenvölker. Zudem konnte der Wasserverbrauch pro Liter produziertem Getränk seit 2013 um 42 Prozent reduziert werden.
Der jährliche Einsatz im Seewinkel zeigt, dass ökologisches Bewusstsein und regionale Verantwortung Hand in Hand gehen können wenn Unternehmen, Belegschaft und Naturschutzorganisationen an einem Strang ziehen.
(PA/red)