Nachhaltigkeitsmaßnahmen: Firmen sehen Chancen
37 Prozent wissen allerdings nicht, was gesetzlich verpflichtend ist.
Die Wirtschaftsauskunftei CRIF hat sich angeschaut, wie es österreichische Firmen mit dem Thema Nachhaltigkeit halten. Demnach stellt die Sache für drei Viertel der befragten Unternehmen eine Chance dar und in zwei Drittel der untersuchten Unternehmen ist sie direkt in der Geschäftsführung organisiert. 29 Prozent fragen sich allerdings, wie sie Nachhaltigkeit ins Geschäftsmodell integrieren sollen und 37 Prozent wissen nicht recht, was gesetzlich verpflichtend ist.
Aus der CRIF-Nachhaltigkeitsstudie 2024 geht weiters hervor, dass die Hauptmaßnahmen rund um die Nachhaltigkeit zu 26 Prozent die Energieeffizienz betreffen. Das ist freilich auch ein großer Kostenfaktor seit der Energiekrise. 18 Prozent der Maßnahmen drehen sich wiederum um Abfallmanagement und Recycling.
„Nachhaltigkeit ist Chefsache und das ist gut so, denn nur so kann eine tiefgreifende und effektive Transformation im Unternehmen stattfinden“, so Ruth Moss von CRIF Österreich. „Für das Gelingen in der Umsetzung ist entscheidend, dass alle Mitarbeiter diese Veränderung mittragen, was einen neuen Managementstil und Leadership Ansatz bedingt.“
apa
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