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Burgenland setzt auf Agrar-Solarparks

Bis 2026 entstehen im Burgenland sechs Agrar-Solarparks mit Batteriespeicher. Damit soll sauberer Strom für 71.000 Haushalte erzeugt werden. Auch die Erste Bank beteiligt sich an dem Projekt.

21.11.2024 9:32
red05
PÜSPÖK/Alex Lang Photography

Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt der PÜSPÖK Unternehmensgruppe 80 Millionen Euro für die Errichtung von sechs Agrar-Solarfarmen im österreichischen Burgenland zur Verfügung. Dieses innovative Vorhaben wird gemeinsam mit der Erste Bank der österreichischen Sparkassen realisiert, die zusätzlich ein Darlehen von 43 Millionen Euro bereitstellt. Davon wiederum werden 28 Millionen Euro durch die EIB refinanziert.

EIB und Erste Bank fördern Projekt

Bis Mitte 2026 werden in Nickelsdorf, Parndorf, Gattendorf und Mönchhof Agri-PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 257 Megawattpeak entstehen, ergänzt durch ein modernes Batteriespeichersystem mit einer Kapazität von 4,1 Megawatt/8,6 Megawattstunden. Diese Anlagen werden in der Lage sein, den Strombedarf von 71.000 Haushalten zu decken und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit von Energieimporten.

Klimaneutrale Energieversorgung

„Die von PÜSPÖK geplanten Solarfarmen stellen einen wichtigen Schritt in Richtung einer klimaneutralen Energieversorgung dar und tragen dazu bei, Europas Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten zu reduzieren“, sagte Thomas Östros, Vizepräsident der EIB. Die Investition unterstützt auch die Ziele des österreichischen Nationalen Energie- und Klimaplans (NEKP), der bis 2030 eine vollständige Umstellung der Stromerzeugung auf erneuerbare Energien vorsieht.

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