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CEOs For Future: Öffis im Trend bei Gen Z

Mobilitäts-Umfrage der CEOs For Future: Generation Z fordert den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und Reduzierung der Ticketpreise.

08.11.2024 11:01
red04
CEOs For Future

CEOs For Future, eine branchenübergreifende Plattform, die den Generationendialog und die Stärkung der Wirtschaft in den Mittelpunkt stellt, führte im Rahmen des Gen Z Tages 2024 (am 13. November) eine umfassende Umfrage zum Mobilitätsverhalten der Generation Z durch.

Knapp 1.000 junge Menschen haben an unserer Mobilitäts-Umfrage in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein teilgenommen“, sagt Birgit Kraft-Kinz, CEOs FOR FUTURE Obmann-Stellvertreterin und hebt dabei auch die wichtige Rolle der mehr als 80 CEOs FOR FUTURE Mitglieds-Unternehmen hervor.

Insgesamt nahmen 963 Personen der Generation Z an der Umfrage teil. Öffentliche Verkehrsmittel werden im Alltag der Gen Z klar bevorzugt, rund 64 % gaben an im beruflichen Alltag sehr oft und oft öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Wobei Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit entscheidend sind noch vor Sicherheit und dem Preis. In der Freizeit, vor allem in städtischen Gebieten, werden meist kurze Strecken zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt, während für Urlaubsreisen das Auto oder Mietwagen bevorzugt werden“, erklärt Christian Baumgartner, Professor für Nachhaltigen Tourismus Fachhochschule Graubünden (Schweiz), der die Umfrage gemeinsam mit Stefan Güldenberg, EHL Hospitality Business School, geleitet und kuratiert hat.

Uneinigkeit beim Auto, Klarheit bei Öffis

Große Unterschiede bei der Wahl des Transportmittels zeigen sich abhängig davon, ob junge Menschen im städtischen Raum (562 Befragte) oder im ländlichen Raum (401 Befragte) wohnen. In Städten ist nur noch für 8 % der Generation Z das Auto sehr wichtig, im ländlichen Bereich für 34,9 %.

Der Generation Z ist zudem wichtig, wie es weitergeht. Die Befragten sehen folgende Maßnahmen als entscheidend an, um die nachhaltige Mobilität zu fördern: Allen voran stehen der Ausbau des öffentlichen Verkehrs (79,4 %) und die Senkung der Ticketpreise (72,2 %), gefolgt von der Einführung autofreier Zonen (27,1 %), der Förderung und Subventionierung von Elektrofahrzeugen (17 %) und für E-Bikes und Fahrräder (15,9 %). Auch die Beendigung der Subventionen für fossile Brennstoffe wurde von Teilnehmer genannt.

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