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Diese Frauen machen Infineon nachhaltiger

Anlässlich des Weltfrauentags werden starke Leistungen von Frauen in der Halbleitertechnologie vorgestellt.

04.03.2025 11:30
Redaktion
© Infineon
Amira Derado, Johanna Schlaminger, Christina Guggenberger, Silke Auchter

Halbleitertechnologie ist ein essenzieller Treiber für Energieeffizienz, Digitalisierung und nachhaltige Innovationen. Bei Infineon Austria arbeiten zahlreiche Frauen daran, die Welt durch intelligente Mikroelektronik umweltfreundlicher, sicherer und effizienter zu gestalten. Zum Weltfrauentag rückt das Unternehmen vier außergewöhnliche Frauen ins Rampenlicht, die mit ihrer Expertise und Innovationskraft maßgeblich zur Nachhaltigkeit im Technologiesektor beitragen.

Christina Guggenberger

Als Vice President für High Voltage Chips ist Christina Guggenberger für eine der wichtigsten Wachstumsbereiche der Halbleiterindustrie verantwortlich: Energiesparchips für KI-Rechenzentren. Künstliche Intelligenz benötigt enorme Rechenleistung – und damit viel Energie. Guggenberger und ihr Team entwickeln Lösungen, die den Stromverbrauch dieser Rechenzentren reduzieren, ohne die Leistungsfähigkeit einzuschränken.

Christina Guggenberger ist Vice President für High Voltage Chips.
Christina Guggenberger ist Vice President für High Voltage Chips.

Ihr Werdegang ist ebenso unkonventionell wie beeindruckend: Ursprünglich begann sie ein Medien- & Kommunikationsstudium, bevor sie über einen Nebenjob in der Produktion zu Infineon kam. Heute führt sie ein internationales Team von rund 100 Experten, reist regelmäßig nach Asien und in die USA und entwickelt Technologien, die einen direkten Einfluss auf den globalen Energieverbrauch haben.

„Ich ermutige Frauen, nicht an sich zu zweifeln, wenn sie eine neue Herausforderung bekommen. Die Frage sollte nicht sein: Kann ich das?, sondern Will ich das? – denn das Können kann man sich erarbeiten“, sagt sie.

Johanna Schlaminger

Johanna Schlaminger ist Expertin für neue Halbleitermaterialien und arbeitet an Technologien, die für Elektromobilität, KI und energieeffiziente Digitalisierung essenziell sind. Ihr Fachbereich, die Einzelprozessentwicklung für die Halbleiterfertigung, sorgt dafür, dass die Produktion nachhaltiger, effizienter und ressourcenschonender wird.

Johanna Schlaminger ist Expertin für neue Halbleitermaterialien.
Johanna Schlaminger ist Expertin für neue Halbleitermaterialien.

Schlaminger leitet zwei Teams mit insgesamt 11 Ingenieuren und treibt Innovationen voran, die zur Dekarbonisierung der Industrie beitragen. „Jedes neue Chip-Design bedeutet, dass wir an effizienteren Lösungen für große Herausforderungen wie den Klimawandel arbeiten“, erklärt sie.

Ihr Rat an junge Frauen, die sich für Technik interessieren: „Viele Möglichkeiten abwägen, sich nicht reinreden lassen und einfach trauen.“

Silke Auchter

Silke Auchter forscht an einer der spannendsten Zukunftstechnologien: Quantencomputer-Chips auf Mikrochipbasis. Diese könnten klassische Computersysteme in ihrer Effizienz revolutionieren – insbesondere in Bereichen wie Optimierung, Logistik und Energieeinsparung.

Silke Auchter forscht bei Infineon an Quantencomputer-Chips auf Mikrochipbasis.
Silke Auchter forscht bei Infineon an Quantencomputer-Chips auf Mikrochipbasis.

Durch ihre Arbeit könnten Quantencomputer in Zukunft helfen, Ressourcen zu sparen, Energieverbrauch drastisch zu reduzieren und medizinische Forschung zu beschleunigen. „Mein Traum ist es, dass unsere Forschung die Welt verbessert – durch Optimierungsmöglichkeiten, die wir heute noch gar nicht absehen können“, sagt Auchter.

Ihr Weg in die Hightech-Forschung begann in Innsbruck, wo sie ihren Doktor in Experimentalphysik machte, bevor sie 2018 zu Infineon nach Villach kam. Heute ist sie Teil eines Teams von rund 25 Wissenschaftler, die an den leistungsfähigsten Quantenchips der Welt arbeiten.

Amira Derado

Amira Derado sorgt als Spezialistin für Chip-Entwicklung im Automotive-Bereich dafür, dass die Mobilität der Zukunft effizienter und nachhaltiger wird. Ihr Verantwortungsbereich umfasst die Methodik und Prozesse, mit denen Infineon neue Halbleiter für E-Mobilität und sichere Fahrassistenzsysteme entwickelt.

Amira Derado ist Spezialistin für Chip-Entwicklung im Automotive-Bereich.
Amira Derado ist Spezialistin für Chip-Entwicklung im Automotive-Bereich.

Doch Derado engagiert sich nicht nur für technologische Innovationen: Sie ist auch Mitgründerin des Frauennetzwerks von Infineon Graz und arbeitet aktiv daran, mehr Frauen für technische Berufe zu begeistern. Zudem baut sie eine Brücke zwischen Infineon und ihrer Heimatstadt Sarajevo, um dort jungen Talenten über Stipendien und Masterstellen den Einstieg in die Halbleiterbranche zu ermöglichen.

Ihr Motto: „Schaut über den Tellerrand hinaus, zeigt Eigeninitiative und startet Neues – so könnt ihr nachhaltige Veränderungen bewirken.“

Frauen als Schlüssel

Die vier Frauen bei Infineon Austria zeigen eindrucksvoll, wie essenziell Frauen in der Hightech-Industrie für eine nachhaltigere Zukunft sind. Ihre Arbeiten tragen dazu bei, Energie zu sparen, Emissionen zu reduzieren, neue Materialien zu entwickeln und Quantencomputer für ressourcenschonende Lösungen nutzbar zu machen. Infineon setzt bewusst auf Diversität und Förderung weiblicher Talente in technischen Berufen.

(PA/red)

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