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Gold schlägt Papiergeld?

Die Goldpreise steigen, während Papiergeld und Sparkonten ihren Wert verlieren.

06.09.2024 14:02
red04
Pixabay

Die derzeitige Inflation und die Angst vor einem weiteren Anstieg sorgen für eine erhöhte Nachfrage nach Gold. 1 Unze Gold (999.9) kostet momentan 2.265 EUR (Stand: 06.09.2024) und somit zwanzig Prozent mehr als im Vorjahr.

Gold und Silber sind jedoch nicht bei allen beliebt. Laut der YouGov-Umfrage, die im Auftrag der Postbank durchgeführt wurde, behalten rund die Hälfte aller Erwerbstätigen ihr Geld am Sparkonto. Oder sie legen es in Form von Bargeld an.

„Es ist fatal, dass Menschen mit geringerem Einkommen vor allem ertraglose Sparformen nutzen. Gerade für sie ist es wichtig, Geld möglichst gewinnbringend anzulegen. Zinsanlagen eignen sich dazu bestens, da sie gut planbar sind. Auch mit einer kurzzeitigen, flexiblen Anlage – wie einem Tagesgeldkonto – können Sparer Zinsen erwirtschaften“, präsentiert sich Frank Kuczera von der Postbank als Motivator.

Doch Sparbücher hätten sich aufgrund der Inflation für den Bankkunden in den letzten Jahren als unattraktiv erwiesen. Edelmetalle behielten dagegen ihren Reiz als Spekulationsobjekte.

Hans Kleser, Vorstand der G Deutsche Gold AG dazu: „Edelmetalle sind selten. Und was selten ist, behält immer seinen Wert. Gold und Silber haben diese Werthaltigkeit seit Jahrtausenden bewiesen. Neu sind die für die Industrie die wichtigen Edelmetalle Rhodium und Palladium. Wer auf diese Assets in seinem Portfolio setzt, der kann ruhig schlafen und sich noch dazu über einen anständigen jährliche Wertsteigerung freuen. Im Schnitt gab es bei Edelmetallen ein 12-prozentiges Plus pro Jahr.“

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