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Hofheldinnen des Jahres 2025

Nachhaltige Bäuerinnen und ein zukunftsorientierter Hof werden durch die Auszeichnungen hervorgehoben.

20.10.2025 10:49
red03
©LK/Nadja Fuchs
Das sind die Hofheldinnen 2025: Sophie Bretterklieber (2.Platz Diversifizierung/ 2.v.l.)), Veronika Almer (2. Platz Urproduktion/3.v.l.), Sabine Rinnhofer (3. Platz Diversifizierung 4.v.l.), Andrea Wiedner (1.Platz Diversifizierung/6.v.l.), Heidi Kaufmann-Ferstl (1. Platz Urproduktion/ 7.v.l.), Bernadette Pieber (3.Platz Urproduktion/3.v.r.). Es gratulieren Initiatorin Vizepräsidentin Maria Pein (l.), Präsident Andreas Steinegger (8.v.l.), Agrarlandesrätin Simone Schmiedtbauer (2.v.r) und Oliver Kröpfl, Vorstand Steiermärkische (r.)

Leidenschaft, Kompetenz und Innovationskraft. All diese Attribute sind bei der Wahl zur Hofheldin 2025 entscheidend gewesen. Ihre Höfe sollen für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung stehen.

„Unsere Hofheldinnen sind bestens ausgebildete, innovative und entscheidungsstarke Frauen, die die Zukunft der Höfe und des ländlichen Raums aktiv gestalten“, gratuliert Vizepräsidentin Maria Pein. Außerdem wird betont, dass sie eine wichtige Veränderung in der Rolle als moderner Frau am Hofe darstellen.

Erster Platz der Kategorie Urproduktion

Der erste Platz geht an Heidi Kaufmann-Ferstl, Rinderzüchterin. Sie ist der Meinung heutzutage ist Hirn entscheidender als körperliche Kraft. Mit 18 Jahren übernahm sie den Hof ihrer Eltern, der auf 900 Metern Seehöhe liegt. Ein großer Erfolg ist der moderne Laufstall. Nun hat die 39-Jährige als zweifache Mutter und Aufsichtsratsvorsitzende der Viehzucht-Genossenschaft Leoben viel zu tun.

Die Hofheldin verkörpert alles, was eine moderne Bäuerin brauch. So ist ihr Alltag von Kühe melken, Finanzen überprüfen oder den Haushalt leiten geprägt.

Erster Platz der Kategorie Diversifizierung

Sieger der Kategorie Diversifizierung geht wiederum an Andrea Wiedner aus St. Kathrein am Offenegg. „Bäuerinnen sind heute modern und vernetzen sich“, sagt die Erstplatzierte zur Frage, was eine moderne Bäuerin ausmache.

Trotz drei älteren Brüdern übernimmt sie den Hof. Wiedner schlägt einen anderen Weg ein, als ihre Mitstreiterinnen. Denn mit ihrem Speiseeis aus der hofeigenen Milch wird sie im Volksmunde zur „Eisbäuerin“.

(PA/red)

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