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Mobilität in Zeiten des Blackouts

Profi-Tipps für das Reisen nach dem Zusammenbruch

10.09.2024 13:43
red04
PIXABAY

Wenn die herrschende Ordnung zusammenbricht, planen viele, sich in ihren Häusern oder Wohnungen zu verbarrikadieren. Doch selbst in Zeiten eines Blackouts wird man sich von Punkt A nach Punkt B bewegen müssen. Sei es nur aus dem Grund, um Freunde und Verwandte zu besuchen, oder um sich mit Proviant zu versorgen. The Prepper Journal, die populärste amerikanische Survival-Webseite, gibt Tipps für die beste Fortbewegungsoption nach dem Kollaps.

SUV oder Truck – Die sichere Wahl

Die bevorzugte Transportwahl ist das eigene Auto. Hoffentlich hat man sich mit genug Treibstoff eingedeckt. Denn die ortsnahen Tankstellen wurden wahrscheinlich schon geplündert. Aber welche Kriterien muss ein Auto erfüllen, um die Apokalypse zu überstehen?

Ein Sportwagen eignet sich eher weniger. Zwar kann Schnelligkeit ein Vorteil sein, möchte man Plünderern entkommen, doch die meisten Straßen werden versperrt oder unzugänglich sein. Off-Road Fahrzeuge wie Trucks und SUVs bieten daher bessere Möglichkeiten, um unwirtliches Gelände zu durchqueren – egal unter welchen Wetterbedingungen.

Außerdem verfügt ein Geländewagen über mehr Stauraum für die notwendigen Wasser- und Nahrungsreserven. Und natürlich können mit einem Jeep oder Hummer eine größere Anzahl von Personen transportiert werden.

Motorräder – Die Notlösung

Motorräder sind nur bedingt eine gute Alternative zum Auto. Sie sind schnell, verbrauchen wenig Sprit und sind leicht zu verstecken. Selbst in schwierigem Gelände verfügen sie über ein hohes Maß an Mobilität. Aber den Zweirädern mangelt es an Schutz vor den Naturelementen.

Tiere – Die Klassiker

Nutz- und Lasttiere wie Pferde oder Esel haben sich bereits Jahrhunderte vor der Motorisierung als geeignete Transportmittel bewährt. Sie benötigen weder Treibstoff noch irgendwelche mechanischen Teile. Die Nachteile sind jedoch gravierend. Sie besitzen eine begrenzte Lastkapazität. Zudem benötigen sie Nahrung und sind anfällig für Krankheiten und Verletzungen. Aber: Im Ernstfall dienen sie als Notration.

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