Preis für Umweltmanagement an Infineon
Prämiert wurde ein Projekt, das durch digitale Vernetzung und intelligente Anlagensteuerung den Energieeinsatz und den Ressourcenverbrauch reduziert.
Der Preis wird in drei Kategorien vergeben: Beste Maßnahme Umwelt-, Natur- und Klimaschutz; Beste Umwelterklärung; Beste Strategie zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung. Für die beste Maßnahme im ersten Bereich erhielt Infineon Austria eine Auszeichnung vom Bundesministerium für Klimaschutz. „Der Umweltmanagement-Preis ist eine besondere Auszeichnung für uns. Wir zeigen damit, wie bei Infineon Digitalisierung und Dekarbonisierung wirkungsvoll Hand in Hand gehen “, sagt Thomas Reisinger, Vorstand Operations Infineon Technologies Austria AG.
Digitalisierung für mehr Energieeffizienz
Im ausgezeichneten Projekt intelligent System, kurz „iSYS“, wurden die Anlagen in der Fertigung mit den Anlagen in der Versorgung digital vernetzt und intelligent gesteuert. Durch die durchgehende Digitalisierung gelingt es, Energie und Ressourcen bedarfsorientiert zu nutzen und nur dann einzusetzen, wenn sie auch wirklich benötigt werden. Das reduziert den Energieeinsatz, den Verbrauch von Erdgas als auch von Prozessmitteln und hilft CO2-Emissionen zu vermeiden. Mit Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz entwickelt Infineon die Fertigung zu einer smarten und lernenden Fabrik, die systematisch zum betrieblichen Umweltmanagement beiträgt.
Verleihung im Rathaus
Die Verleihung fand am 5. November in Wien im Rahmen der Umweltmanagement-Konferenz durch Klimaschutzministerin Leonore Gewessler statt. Die Jury – bestehend aus hochkarätigen Mitgliedern von Wissenschaft, Wirtschaft und Klimaschutz-Institutionen – hob besonders die Verbindung von Digitalisierung und Ressourceneinsparung hervor.