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Survival-Tipps für die kalte Jahreszeit

Kleine Tricks können helfen, sich bei Minusgraden nicht die Finger abzufrieren. Große Gesten retten Leben.

20.01.2025 16:43
red07
© Budimir Jevtic
Wenn die Heizung versagt ....

Wenn der Winter so richtig klirrt und die Minusgrade alles einfrieren, wird es an der Zeit, kreativ zu werden. Ob in der Wohnung oder unterwegs: Mit diesen 10 Do-it-yourself-Survival-Tipps bleibt man garantiert warm. Das gute daran: du musst nicht deine Ersparnisse für einen Flug in die Karibik opfern.

1. Zwiebelprinzip – Aber mit Stil

Statt einem dicken Pulli: mehrere dünnere Schichten übereinander ziehen. Der Trick? Zwischen den Lagen entsteht ein Luftpolster, das die Wärme hält. Kombiniere Thermounterwäsche mit deinem coolsten Hoodie und einem Oversized-Mantel – schon bist du stylish und warm.

2. Handschuhe aufpeppen

Gefrorene Finger? Schneide alte Socken ab und stülpe sie über deine Handschuhe. Doppelschicht für die Hände, und das Beste: Du kannst aus den Überresten noch Pulswärmer basteln.

3. DIY-Handwärmer

Fülle einen alten Stutzen mit Reis, knote ihn zu und lege ihn in die Mikrowelle (ca. 30 Sekunden). Fertig ist dein tragbarer Handwärmer. Pro-Tipp: Funktioniert auch, wenn du ihn in die Jackentasche oder unter die Bettdecke legst.

4. Iss dich warm

Eine heiße Suppe oder ein scharf gewürztes Curry können Wunder wirken. Chili und Ingwer heizen von innen ein, und warme Mahlzeiten halten deinen Körper länger auf Betriebstemperatur.

5. Klebe und dichte

Zugluft ist dein größter Feind in schlecht geheizten Wohnungen. Klebe Alufolie hinter die Heizkörper, um die Wärme zu reflektieren, und dichte Fenster und Türrahmen mit Schaumstoffstreifen ab. Bonus: Deine Heizkosten sinken.

6. Auf die Details kommt es an

Viele Menschen vergessen: Kalte Füße bedeuten kalter Körper. Investiere in kuschelige Wollsocken oder – falls du nicht stricken kannst – zieh dir eine zweite Lage Socken über. Wer mutig ist, probiert Filzsohlen, die sich aus alten Bastelmaterial zuschneiden lassen.

7. Bewegung macht warm

Ein paar Kniebeugen, Hampelmänner oder eine spontane TikTok-Tanz-Challenge in der Küche können die Durchblutung anregen. Keine Lust auf Sport? Dann stapfe wenigstens auf der Stelle – das hilft ebenfalls.

8. Hot Drinks to the Rescue

Tee, Kaffee oder heißer Kakao – alles, was dampft, ist erlaubt. Eine Thermoskanne ist nicht nur für Berufspendler praktisch, sondern auch, um dir zwischendurch die Hände zu wärmen.

9. Baue dir eine Kuschelecke

Verwandle dein Sofa in eine Festung der Wärme: Mehrere Decken, Kissen und eine heiße Wasserflasche sorgen für eine heimelige Oase. Wenn du zusätzlich Lichterketten anbringst, wird’s gleich noch gemütlicher.

10. Der Klassiker: Zeitung als Isolierung

Wenn es wirklich eisig wird, hilft dieser altbewährte Trick: Stopfe Zeitungspapier zwischen deine Kleidung oder in deine Schuhe. Klingt unsexy, aber wer will schon bei Minusgraden modebewusst sein?

Survival-Tipps für Weicheier

Der Winter mag kalt sein, aber mit ein bisschen Kreativität und Improvisation bleibt er erträglich – oder sogar gemütlich. Und um ehrlich zu sein: Solange du noch ein Dach über den Kopf hast, wird es wohl nicht so schlimm sein! Für obdachlose Menschen kann der Winter jedoch lebensgefährlich sein. Was uns zum Hauptzweck dieses Artikels führt:

Wenn Du den Schlafplatz eines obdachlosen Menschen bemerken und rasch und unkompliziert helfen möchtest, rufe bitte das Kältetelefon der Caritas an. Alle Nummern gibt’s auf dieser Webseite.

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